Fenstereinbau
Natürlich wäre es effektiver, alle 3 geplanten Fenster gleichzeitig einzubauen. Der erfahrende Ausbauer wird es auch so machen. Bei meinem ersten Ausbau allerdings fange ich mit dem Fenster an, bei dem der Einbau am einfachsten zu sein scheint, vorne links.
Ausmessen, alles abkleben, die Ecken mit einem Blechschälbohrer vorboren, Spänefang aufbauen und dann gaaaanz vorsichtig mit der Sticksäge ausschneiden. Nach getaner Arbeit klafft ein 120 x 60 cm großes Loch in der linken Außenwand. Der Außenrahmen wird in die Öffnung eingepasst. An einer Stelle muss ich noch etwas feilen, dann ist der Ausschnitt perfekt. Ich bringe noch Rostschutz auf, der während der Mittagspause trocknen kann.
Den vorbereiteten Hilfsrahmen kleben wir mit Sikaflex innen an das Belch. Mit Schraubzwingen wird der Rahmen eingespannt.
Über Nacht kann das Sikaflex fest werden. Am nächsten Tag kann ich das Fenster einbauen. Für die Abdichtung verwende ich Dekalin
Fertig ist der Einbau |
Beim 2. Fenster, das ich in die Schiebetüre einbaue, gehen die Arbeiten schon routinierter von der Hand.
Natürlich
hatte ich rund um den Ausschnitt alles abgeklebt, sonst wären hier nur noch Kratzer zu sehen. |
Innen stellt sich hier die Situation etwas anders dar als beim Fenster auf der linken seite. Ich brauche einen 2. Rahmen, auf dem die Verkleidung der Fensternische festgeschraubt wird. Darum herum soll beim weiteren Ausbau dann die Wandverkleidung aufgebaut werden.
Konstantin hilft fleißig mit und hat sichtlich Spaß daran | Die beiden Rahmen werden mit Sikaflex aufgeklebt |
Zwischen den
Rahmen wird die Isolierung aufgeklebt und darüber die Dampfsperrfolie befestigt |
Auf die
Rahmen wird die Sperrholz- abdeckung geschraubt |
Konstantin
drückt den Rahmen auf die Außenwand, während ich den Innenrahmen mit dem Außenrahmen verschraube |
So schaut´s inzwischen aus! |