Auf dem Weg nach Olympia

Skafidia-Strand

Am nächsten Tag beschließen wir beim Frühstück weiter zu fahren Richtung Süden. In Amaliada entdecken wir einen Lidl-Markt, bei dem wir einkaufen. Bei Kourouta suchen wir einen Stellplatz. Auf der Straße entlang des Pinienwaldes kommen wir bis Marathea. Wir finden die Zufahrt zum Strand, die im Schulz abgebildet ist. Das seitliche Gerüst für das Campingverbotsschild auf der Abbildung im "Schulz" ist noch vorhanden. Wir fahren zum Parkplatz am Strand, finden dort eine Taverne, die noch offen ist und einige Badegäste. Der Platz ist aber so versteckt im Wald, dass wir lieber weiter fahren. Wir finden im Wald noch einen Platz mit großer Kinoleinwand: Ein Kino mitten im Wald! Jetzt wissen wir auch, wozu der Waldweg mit Straßenlaternen ausgestattet ist.

Nach einem Blick in den "Schulz" beschließen wir, nach Skafidia zu fahren. Über Skourohóri, vorbei an einem byzantinischen Kloster gelangen wir auf einem Parkplatz vor einer geschlossenen Taverne. Auf der einzigen ebenen Fläche steht ein Knaus mit Regensburger Kennzeichen, der zum Segeln hier ist.

Der feine Sandstrand liegt in einer kleinen Bucht und ist über eine Treppe zu erreichen Am hinteren Rand der Bucht entdecken Sylvia und Konstantin eine Grotte mit einem Wasserhahn.

Nach dem Baden gibt es noch Abendessen während wir einen schönen Sonnenuntergang beobachten. Als es bereits finster ist, fahren wir weiter nach Olympia, um dort zu übernachten. Die Straße dorthin ist bestens ausgebaut.

Olympia

Nach dem Ort Olymbia überqueren wir eine Betonbrücke und finden gleich danach links die Einfahrt zum Parkplatz, die aber mit einer Kette versperrt ist. Jetzt am späten Abend noch einen Stellplatz zu suchen, halten wir nicht für sehr aussichtsreich. Wir riskieren es, hängen die Kette aus und gelangen so auf den Parkplatz. Ich weiß, solche Verstöße führen dazu, dass als nächstes Balken in 2 m Höhe angebracht werden. Aber wir stören niemanden, hinterlassen keinen Müll und stellen uns in den hinteren Teil des Platzes, wo wir einsam, vollkomen ruhig und ohne wegen des "unerlaubten Zutritts" irgendwie angesprochen zu werden, übernachten. Am nächsten Tag entdecken wir bei der Zufahrt auch noch ein Camping-Verbotsschild, aber "Camping" haben wir hier wirklich nicht gemacht.

Lange bevor die Besucherströme kommen, stehen wir am Engang, kaufen uns noch ein Heft und beginnen bei noch angenehm kühlen Temperaturen mit der Besichtigung unserer ersten antiken Stätte.

Die Kinder klettern begeistert auf den alten Steinen herum.

 

Natürlich brauchen wir auch ein Foto von dem Torbogen, durch den die Athleten zur Arena gelangten. Zum Abschluss gibt es noch den eine ordentliche Portion Eis für die Kinder.

 


zurück weiter